(12 - 70) - Hochwasserkatastrophe 2013

Auch die Feuerwehr Untergriesbach war von Montag Morgen bis Freitag Abend im Einsatz, um die Schäden der noch nie dagewesenen Hochwasserkatastrophe in Grenzen zu halten und in Gebieten mit fallendem Donaupegel wieder einigermaßen Ordnung herzustellen.

Ausgerückt sind wir meistens schon in den frühen Morgenstunden und kamen erst spät Abends heim. Einsatzstellen waren Untergriesbach, Passau-Innstadt, die nur über einen 90! km langen Umweg erreicht werden konnte, Obernzell und Erlau.

"Unseren Kommandanten ist es ein Anliegen, an dieser Stelle, wie auch per SMS, unseren Einsatzkräften ein herzliches Dankeschön für die aufgebrachte Einsatzzeit zu sagen!"

 

Wir stellen hier auch Fotos aus den Einsatzgebieten ein, die das Ausmaß der Verwüstungen zeigen sollen.

Unter vollem Körpereinsatz und durch viel Improvisation auch seitens unseres Kommandos konnten Radlader, Traktoren mit Kippern und Greifern organisiert werden, um den Betroffenen noch schneller und besser helfen zu können. Den zahlreichen Helfern einen herzlichen Dank.

Am Samstag, dem ersten alarmierungsfreien Tag nach 7 Tagen mit Alarm für die FF Untergriesbach, stand dann Gerätepflege und -wartung auf dem Programm. Am Nachmittag wurden unsere Fahrzeuge, Schläuche, die Fahrzeughalle und der Vorplatz vorm Gerätehaus gründlich gewaschen, die benutzten Geräte begutachtet, auf Schäden überprüft und wieder einsatzbereit gemacht. Der Abend klang dann gemütlich aus...

Summiert man alle Einsätze des Hochwassers im Juni 2013 auf, so ergibt sich eine ungefähre Anzahl von 50-60, da nicht jede Einsatzstelle einzeln erfasst wurde.

(Mit einem Klick aufs Foto geht´s zur Galerie)